Besichtigen Sie eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten Roms – die unter dem Palazzo Valentini befindlichen Überreste des römischen Domus (Wohnhausanlage) aus der römischen Kaiserzeit. Die Ausgrabungen werden mit virtuellen Rekonstruktionen, Grafiken und Videos „zum Leben erweckt“.
Info & Booking
Besichtigen Sie eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten Roms – die unter dem Palazzo Valentini befindlichen Überreste des römischen Domus (Wohnhausanlage) aus der römischen Kaiserzeit.
Die Ausgrabungen der Anlage sind nun eine Dauerausstellung, die das historische und künstlerische Erbe von Rom bereichert, dank der Entdeckungen, die erlaubt haben, einen wichtigen Teil der Topografie der antiken, mittelalterlichen, und modernen Stadt zu rekonstruieren.
Der Rundgang durch das Wohnhaus, welches einst mächtigen Familien gehörte und reich an Mosaiken, Wanddekorationen, polychromen Böden und anderen architektonischen Überresten ist, führt durch die Ausgrabungen, die mit virtuellen Rekonstruktionen, Grafiken und Videos ergänzt werden. So werden Wände, Zimmer, Peristylen (von Säulen getragene Vordächer), Küchen, Bäder, Ausstattungen und Dekorationen durch Projektionen und Lichteffekte scheinbar „zum Leben erweckt“.
ADRESSE: Palazzo Valentini – Via IV Novembre 119/A – 00187 Rom (neben der Piazza Venezia).
ÖFFNUNGSZEITEN:
Täglich von 09.30 bis 17.30 Uhr.
Dienstags, sowie am 25. Dezember, am 1. Januar und am 1. Mai geschlossen.
Führungen:
Deutsch: 13.00 Uhr
Englisch: 10.30, 13.30, 14.00 Uhr
Französisch: 11.30 Uhr
Italienisch: 09.30, 12.00, 12.30, 14.30, 17.30 Uhr
Spanisch: 17.00 Uhr
WICHTIGE INFORMATIONEN:
Aus Sicherheitsgründen ist der Eingang auf 10 Personen pro Zeitfenster beschränkt.
Reservierungen müssen mindestens einen (1) Tag im Voraus vorgenommen werden.
Reservierte Karten müssen bis spätestens 30 Minuten vor dem bestätigten Zeitpunkt abgeholt werden. Nach diesem Zeitpunkt werden Reservierungen storniert, und Sie verlieren das Recht auf Ihre Tickets.
Jede Änderung unterliegt der Verfügbarkeit.
STORNIERUNGEN:
> Stornierungen und Änderungen können kostenfrei vorgenommen werden, wenn sie innerhalb von 24 Stunden nach der ursprünglichen Buchung mitgeteilt werden.
> Bei Stornierungen oder Umbuchungen bis zu 3 Tage vor dem Datum des Besuchs werden die Dienstleistungskosten fällig.
> Bei Stornierung oder Änderungen ab 3 Tage vor dem Datum des Besuchs kann keinerlei Rückerstattung des Ticketpreises, der Service- oder Nebenleistungskosten, sowie der Kosten für eventuelle Führungen oder Kopfhörer gewährt werden.
> Jegliche Änderung unter Vorbehalt der Verfügbarkeit.
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Einführung
Besichtigen Sie eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten Roms – die unter dem Palazzo Valentini befindlichen Überreste des römischen Domus (Wohnhausanlage) aus der römischen Kaiserzeit. Die Ausgrabungen werden mit virtuellen Rekonstruktionen, Grafiken und Videos „zum Leben erweckt“.
Der roemische Domus unter Palazzo Valentini
Geschichte des Palazzo Valentini
Der Bau des Palazzo Valentini, Sitz der römischen Provinz seit 1873, wurde von Kardinal Michele Bonelli, einem Neffen von Papst Pius V im Jahre 1585 in Auftrag gegeben.
Im siebzehnten Jahrhundert wurde der Palast renoviert und eine Reihe von Erweiterungen wurden durch Kardinal Carlo Bonelli und Michele Ferdinando Bonelli hinzugefügt. Das Gebäude wurde von Francesco Peparelli teilweise abgerissen und wieder aufgebaut, um für den neuen Eigentümer, Kardinal Renato Imperiali, eine wichtige Familiebibliothek (Libreria Imperiali), bestehend aus ca. 24000 Bänden, zu erstellen.
Im frühen achtzehnten Jahrhundert wurde das Gebäude an mehrere prominente Persönlichkeiten verpachtet, darunter der Marquis Francesco Maria Ruspoli, der dort zwischen 1705 und 1713 lebte. Der Marquis verwendet den Palast als privates Theater und berühmte Musiker, darunter Georg Friedrich Händel, Alessandro Scarlatti und Arcangelo Corelli sind dort zu Gast gewesen. Das gesamte Gebäude wurde 1752 von Kardinal Giuseppe Spinelli gekauft, der die Imperiali Bibliothek ins Erdgeschoss verlegte und der öffentlichen Nutzung übergab. Sie wurde oft von Johann Joachim Winckelmann, dem „Vater der Kunstgeschichte“, besucht. 1827 kaufte der preußische Bankier und Generalkonsul Vincenzo Valentini das Gebäude und verlieh ihm seinen Namen.
Das multimediale Museum: wo Antike auf Innovation trifft
Besichtigen Sie die unter dem Palazzo Valentini befindlichen Überreste des römischen Domus (Wohnhausanlage) aus der römischen Kaiserzeit. Die Ausgrabungen der Anlage sind nun eine Dauerausstellung, die von Piero Angela und einem Team von Experten, einschließlich Paco Lanciano und Gaetano Capassodie kuratiert wurde, um die Vergangenheit mit virtuellen Rekonstruktionen, Grafiken und Videos wieder zum Leben zu erwecken. Der Rundgang durch das Wohnhaus, welches einst mächtigen Familien gehörte und reich an Mosaiken, Wanddekorationen, polychromen Böden und anderen architektonischen Überresten ist, führt durch die Ausgrabungen, die mit virtuellen Rekonstruktionen, Grafiken und Videos ergänzt werden. So sehen Sie wie Wände, Zimmer, Peristylen (von Säulen getragene Vordächer), Küchen, Bäder, Ausstattungen und Dekorationen durch Projektionen und Lichteffekte scheinbar wieder „zum Leben erweckt“ werden.
Ein wichtiger neuer Sektor wurde der archäologischen Zone und dem Museum zugefügt: Im unterirdischen Bereich gegenüber der Trajanssäule sind die Überreste von einem monumentalen öffentlichen oder religiösen Zwecken dienenden Gebäude zu sehen. Es besteht aus einer großen Plattform, Wänden aus großen Travertin- und Tuffblöcken und den Überresten kolossaler Säulen, die aus einzelnen grauen ägyptischen Granitblöcken bestehen (die größten des antiken Roms). Die gemauerten Räume mit gewölbten Decken scheinen dem Datumsstempel auf den Ziegeln nach aus den frühen Jahren des Kaisers Hadrian zu stammen.
In diesem neuen Bereich befindet sich auch eine Ausstellung - kuratiert von dem gleichen Team - die zeigt, wie der Bereich der Trajanssäule zum Zeitpunkt ihrer Konstruktion aussah. Mit einem Modell wird das damalige Erscheinungsbild der Gebäude neu erstellt, vor allem die riesige fünfschiffige Basilika Ulpia, die rechts neben der Trajanssäule stand. Ein Video illustriert die zwei angrenzenden Gebäude, die vielleicht Bibliotheken waren.
Schließlich ermöglicht eine virtuelle Rekonstruktion der Trajanssäule einen genauen Blick zu werfen auf die Reliefs und die Geschichten, die Sie erzählen: Szenen aus den Dakerkriegen (heutiges Rumänien), die mit dem Tod von König Decebalus und mit dem Triumph des Kaisers Trajan endeten.
Dieser Museumsraum ist ein einzigartiges und gelungenes Beispiel, das zeigt, wie das künstlerische Erbe des Altertums durch sorgfältige und gewissenhafte Wiederherstellung und mit dem Einsatz neuer Technologien wieder lebendig werden kann.
STORNIERUNGEN
Sobald Ihre Reservierung bestätigt wurde, können wir bei Stornierungen bis zu drei (3) Werktagen vor dem gebuchten Termin die Kosten für nicht genutzte Tickets zurückerstatten, abzüglich einer Servicegebühr (Reservierungsgebühr und Onlinebuchungsgebühr). Bei späteren Stornierungen sowie bei Nichterscheinen kann es zu keinerlei Erstattung kommen.